Porträt von Martin Hendges, neuer Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV)

Martin Hendges ist neuer Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV). Er trat die Nachfolge von Dr. Wolfgang Eßer an, der seit 2013 Vorsitzender war und nicht mehr kandidiert hatte. Hendges war seit 2017 stellvertretender KZBV-Vorsitzender und zuvor sechs Jahre lang Vorstand der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein. KZBV-Vizevorsitzende sind Dr. Ute Maier und Dr. Karl-Georg Pochhammer. Die KZBV vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von knapp 63.000 Vertragszahnmedi­zinerinnen und -mediziner.

Porträt von Norbert Grote, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa)

Norbert Grote hat die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) übernommen. Der ausgebildete Altenpfleger und Diplom-Kaufmann (FH) folgt auf Bernd Tews, der als Geschäftsführer in den Vorruhestand getreten ist. Grote war bereits seit zwei Jahren als Geschäftsführer neben Tews tätig und führte zuvor mehr als 15 Jahre lang die bpa-Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen. Ihm zur Seite stehen die beiden Geschäftsführer Pascal Tschörtner für den stationären und Sven Wolfgram für den ambulanten Geschäftsbereich.

Porträt von Michaela Eikermann, neue Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Michaela Eikermann leitet als neue Vorsitzende das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin. Sie folgt auf Professorin Tanja Krones, die nach zweijähriger Amtszeit nun stellvertretende Vorsitzende ist. Weitere Vizevorsitzende ist Professorin Nicole Skoetz. Eikermann ist promovierte Medizinerin und engagiert sich seit Jahren für die Verbreitung der Konzepte der Evidenzbasierten Medizin. Seit 2015 verantwortet sie beim Medizinischen Dienst Bund den Bereich Evidenzbasierte Medizin. Neben ihrer Tätigkeit beim Medizinischen Dienst Bund ist sie Dozentin am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität Köln.

Porträt von Rüdiger Schuch, ab 1. Januar 2024 Präsident der Diakonie Deutschland

Rüdiger Schuch übernimmt zum 1. Januar 2024 die Präsidentschaft der Diakonie Deutschland. Der westfälische Theologe folgt dann auf Ulrich Lilie, der nach neuneinhalb Jahren an der Spitze des evangelischen Wohlfahrtsverbandes zum Jahresende in den Ruhestand geht. Schuch ist seit 2020 Beauftragter der evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. Zuvor stand er sieben Jahre lang an der Spitze der Evangelischen Perthes-Stiftung, einem diakonischen Träger in Westfalen. Die Diakonie Deutschland ist die Dachorganisation der evangelischen Wohlfahrt.

Bildnachweis: KZBV/Knoff, bpa/Meike Kenn, Medizinischer Dienst Bund, Wilfried Meyer/Evangelisches Büro NRW